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Unser Betrieb bewirtschaftet alles seine Flächen gemäß den Biorichtlinien des Naturland Verbandes..
Unsere Ackerflächen bewirtschaften wir mit unserer, für die Saatgutvermehrung, die Direktvermarktung und Marktfruchtbau abgestimmten Fruchtfolge. Wir ernten im Wechsel Leguminosen und Getreide, sodass unsere Böden vital und ertragsfähig bleiben. |
Reife Sojabohnen zur Erntezeit
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Zu den Details:
Welche Kulturen/Arten werden ausgesät?
- Getreide: Weizen, Mais
- Kreuzblütler: Raps
- Leguminosen: Sojabohnen, Ackerbohnen
- Hackfrucht: Kartoffeln
Wie werden die Ackerfrüchte unkrautfrei gehalten?
Die Beikrautreduzierung erfolgt im ökologischen Landbau auf zwei Arten.
Zum Einen wird durch die richtige Fruchtfolgegestaltung und durch den Wechsel der Kulturen spezifischen Unkraut das Handwerk gelegt. Durch die jährlich wechselnden Hauptkulturen kann es sich nicht zu stark ausdehnen, da die Witterungs-, Licht- und Nährstoffverhältnisse ständig wechseln. Der Untersaaten- und Zwischenfruchtanbau spielt durch seine massenbildende und somit unkrautunterdrückende Wirkung zusätzlich eine wichtige Rolle.
Zum Andren wird das Unkraut mechanisch bekämpft, was durch ausreissen, durchschneiden oder verschütten geschieht.
Die klassischen Arbeitsgeräte dieses Segments sind Striegel und Hackgerät.
Die Beikrautreduzierung erfolgt im ökologischen Landbau auf zwei Arten.
Zum Einen wird durch die richtige Fruchtfolgegestaltung und durch den Wechsel der Kulturen spezifischen Unkraut das Handwerk gelegt. Durch die jährlich wechselnden Hauptkulturen kann es sich nicht zu stark ausdehnen, da die Witterungs-, Licht- und Nährstoffverhältnisse ständig wechseln. Der Untersaaten- und Zwischenfruchtanbau spielt durch seine massenbildende und somit unkrautunterdrückende Wirkung zusätzlich eine wichtige Rolle.
Zum Andren wird das Unkraut mechanisch bekämpft, was durch ausreissen, durchschneiden oder verschütten geschieht.
Die klassischen Arbeitsgeräte dieses Segments sind Striegel und Hackgerät.
Bei den Sorten für unsere Fruchtfolge achten wir stets auf eine gute Gesundheit, rasche Jugendentwicklung und das sie für unseren Standort günstig ist.
Unsere Fruchtfolge zielt durch den hohen Leguminosenanteil von Soja oder Ackerbohnen darauf ab, die Böden für die Starkzehrer wie Raps, Mais oder Weizen fruchtbar zu hinterlassen.
Der Zwischenfruchtanbau ist bei uns seit jeher ein wirkungsvolles Instrument um Boden und das Bodenleben gesund zu erhalten. Durch selbst ausgedachte Mischungen mehrerer Komponenten gehen wir individuell auf die Fruchtfolgeglieder ein und richten uns nach deren Bedürfnisse und Anforderungen.
Den Boden durch geringe Maschinengewichte und passende Bearbeitungszeitpunkte zu schonen ist für uns dabei selbstverständlich.
Der Anbau für die Saatgutvermehrung gehört zu unserer Hauptausrichtung beim Ackerbau. Vermehrt werden dabei aktuell Sojabohnen und Winter- Ackerbohnen - künftig ist auch die Vermehrung von Weizen geplant.
Die Einzelkornsaat bei allen Kulturen - außer Getreide - ermöglicht es uns eine sehr exakte und optimale Saat zu gewährleisten. Jedes Korn hat den gleichen Platz, liegt in der optimalen Tiefe und kann daher gut wachsen. Die Pflege der Bestände ist dank des Reihenabstands von 55 cm relativ einfach, da zwischen den Reihen aggressiv gehackt und gestriegelt werden kann. Auch in der Reihe gibt es Vorteile, da sich die Pflanzen - im Vergleich zur breitflächigen Drillsaat - gegenseitig bei der mechanischen Unkrautbekämpfung schützen, da sie enger und in einer Reihe stehen. Zusätzlich bietet die höhere Bestandesdichte in der Reihe wenig Platz für Unkraut.
